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Bei akuten Notfällen bzw. Zahnschmerzen behandeln wir Sie selbstverständlich auch ohne Termin.

SPRECHZEITEN


Montag 08.00 - 12.00 Uhr
12.30 - 16.30 Uhr
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 08.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag 07.30 - 12.00 Uhr*
14.00 - 18.00 Uhr
Freitag 07.30 - 12.00 Uhr*
* Telefon ab 08:00 Uhr besetzt.
Sowie Termine nach Vereinbarung.

NOTDIENST


Am Wochenende
(Samstag bis Montag 08.00 - 08.00 Uhr)
sowie an Feiertagen:

Telefon 01801 . 116 - 116

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Herbsturlaub


Liebe Patienten,

die Praxis ist in den Herbstferien (Schulferien) vom 28.10. bis zum 31.10.2024 geschlossen. Die Vertretungen erfahren Sie unter unserer Rufnummer 07305-932727. Danke für Ihr Verständnis.


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Gravierende Leistungskürzungen bei der zahnärztlichen Versorgung durch Politik beschlossen!


Liebe Patienten!

Wiedereinmal wurde ein Gesetz, die sog. "Budgetierung", durch die Bundesregierung verabschiedet:

"Denn mit der von Gesundheitsminister Lauterbach vorgesehenen Wiedereinführung der strikten Budgetierung der zahnärztlichen Leistungen stünde die innovative und
hochwirksame neue Parodontitisbehandlung, die sich ja über mehrere Jahre erstreckt und erst 2021 eingeführt wurde, vor dem Aus". (Quelle: ZM online,s. Link unten)

Hier finden Sie die entsprechenden Informationen: www.zm-online.de/news/detail/lauterbach-legt-die-axt-an-bewaehrte-praeventionsmassnahmen


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Geänderte Praxis-Öffnungszeiten montags!


Liebe Patienten,

unsere Sprechzeiten montags haben sich ab dem 09.01.2023 geändert:

wir sind durchgehend zwischen 8:00 und 16:30 Uhr für Sie da!

Die restlichen Sprechzeiten bleiben unverändert.

 

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Neue Notfalldienstnummer für Wochenenden und Feiertage

Liebe Patienten!

Bitte beachten Sie, dass es eine neue, einheitliche Telefonnummer für den zahnärztlichen Notdienst (Wochenenden und Feiertage)

in Baden-Württemberg eingerichtet ist: 01801/ 116 116




Erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko durch Parodontitis



München/Berlin, 08. Dezember 2022 - Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz – Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Sie werden durch viele Faktoren begünstigt, ein Risikofaktor wird dabei oft vernachlässigt: die Mundgesundheit. Denn wissenschaftlichen Studien zufolge erhöht eine Parodontitis das Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte.

Um stärker über diese Zusammenhänge aufzuklären, haben der Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen (BNK) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) eine Kooperation gestartet.

„Parodontitis, eine Entzündung des Zahnhalteapparates, ist eine sogenannte stille Krankheit, die anfangs symptomlos verläuft und damit im Verborgenen sehr viel Unheil anrichten kann“, erklärt dazu Dr. Romy Ermler, Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer. „Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden zu oft isoliert betrachtet. Es ist wichtig, dass wir als Ärzte verschiedener Fachrichtungen eng zusammenarbeiten, wenn diese Krankheiten bemerkt werden.“

„Es gibt mittlerweile signifikante Belege für den Zusammenhang von Parodontitis und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, deshalb begrüßen wir die Kooperation“, so der BNK-Bundesvorsitzende Dr. Norbert Smetak. „Das frühzeitige Erkennen und die Behandlung einer Parodontitis sind deshalb wichtige Präventionsmaßnahmen, um Allgemeinerkrankungen entgegenzuwirken, die im schlimmsten Falle zum Tod führen können, z.B. wenn es zu einer schweren Entzündung der Herzklappen kommt. Im Patientengespräch kann die Frage nach der Zahngesundheit daher einen wichtigen Impuls zur Abklärung einer möglichen Parodontitis geben.“

Empirische Studien belegen Zusammenhang

Die schwedische PAROKRANK-Kohortenstudie hat gezeigt, dass Personen mit einer Parodontitis zu Studienbeginn ein um 49 Prozent höheres Risiko hatten, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall in den nächsten sechs Jahren zu erleiden, als Menschen mit guter Zahngesundheit. Je schwerer die Zahnbetterkrankung, desto höher war das Risiko.

Auch das Risiko für Bluthochdruck (Hypertonie) – ebenfalls eine Volkskrankheit – erhöht sich bei einer Parodontalerkrankung. Eine sogenannte Metaanalyse, durchgeführt vom Eastman Dental Institute des University College London, bei der 81 Studien aus 26

Die Forschung geht davon aus, dass durch die Parodontitis Bakterien in den Blutkreislauf gelangen, die die Funktion der Blutgefäße beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass beide Krankheiten – Parodontitis und kardiovaskuläre Erkrankungen – ähnliche Risikofaktoren haben wie zum Beispiel Rauchen und eine falsche Ernährung. Auch die genetische Veranlagung könnte eine Rolle spielen. Es empfiehlt sich deshalb, eine Parodontitis-Diagnose auch dem Hausarzt oder der Kardiologin mitzuteilen. Besteht das Risiko einer Parodontitis? Dann empfiehlt sich ein erster Test unter www.paro-check.de.

Quellen

G. Ferrannini: Periodontitis and cardiovascular outcome - a prospective follow-up of the PAROKRANK cohort, ESC Congress 2021 – The Digital Experience; 27. bis 30. August 2021

Eva Muñoz Aguilera, Jean Suvan, Jacopo Buti et al.: Periodontitis is associated with hypertension: a systematic review and meta-analysis. Cardiovascular Research (2020) 116: 28–39

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